Am heutigen Sonntag, 6. April, wurde die Pilgerreihe in 2025 fortgesetzt. Das Pilgerteam hatte dazu alle Interessierten nach Altenheerse eingeladen. Die Glocken der St. Georg Kirche läuteten das Hochamt ein, und Pastor Birkner begrüßte die Teilnehmer recht herzlich. 

Eine kurze Kirchenführung schloss sich an, bei der Resi Neumann allerlei Interessantes zu der 1.000-jährigen Kirche zu berichten hatte.

21 Pilger trafen sich dann zu einer kurzen Vorstellungsrunde am Pfarrheim in Altenheerse, bevor man sich gemeinsam auf auf den Weg nach Willebadessen machte.

Das Orgateam freute sich sehr, dass die Teilnehmer wieder aus unterschiedlichen Orten des PR angereist waren. So waren nicht nur Altenheerse und Willebadessen vertreten, sondern auch Fölsen, Borgentreich, Bühne, Eissen, Peckelsheim und Warburg.

Bei herrlichem Sonnenschein und einer fantastischen Fernsicht waren sich die Teilnehmer einig, dass wir hier in einer wunderschönen Gegend wohnen. Auf den Höhen wehte allerdings ein kalter Wind, sodass Mütze und Schal noch mal zum Einsatz kamen.

In Willebadessen angekommen, wurden die Pilger vom Kirchenvorstand mit einer heißen Tasse Kaffee empfangen, bevor man unter fachkundiger Führung die ehemalige Klosterkirche St. Vitus erkunden konnte. Die wechselvolle Geschichte der Kirche und des Klosters hätte leicht zwei Stunden und mehr füllen können, aber an diesem Vormittag stand ja das Pilgern im Vordergrund, und so machte sich die Gruppe alsbald auf den Weg zur Vituskapelle. 

Nach einem kurzen geistigen Impuls in der Kapelle ging es dann über den Schmetterlingssteig zurück nach Altenheerse.

Der Anstieg war etwas beschwerlich, aber die Wanderer wurden mit herzlichen Ausblicken auf Willebadessen, Dringenberg und Altenheerse belohnt. 

In Altenheerse angekommen, führte ein letzter Anstieg hinauf zur Himmelsbergkapelle. Seit mehr als 70 Jahren wird hier die Mutter Gottes verehrt, und der Ort erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.