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Willebadessen-P’heim

Auf unseren Gemeindeseiten finden Sie viele tolle Fotos von allen Orten und Kirchen des Pastoralen Raumes. Der Fotograf Noah Gievers (gievers-fotografie.de) aus Borgentreich hat die meisten dieser Schnappschüsse geschossen. 

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Gut 1 km südlich des Hohen Berges, wie Manrode dicht bei der Grenze zu Hessen, liegt das Bergdorf Muddenhagen mit seinen rund 200 Einwohnern. Auch dies Dorf war und ist ganz durch Landwirtschaft geprägt, wenn es auch mit einer Orgelbauerwerkstatt sicherlich den außergewöhnlichsten Gewerbebetrieb der Stadt Borgentreich aufweist.
Muddenhagen wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1100 als Muthen erwähnt. Der Name bezeichnet ein Schlammgebiet, in dem kleinere Quellen entspringen. Das heutige Grundwort des Namens, Hagen (hier einfach in der Bedeutung ‘Wald’), wurde erst später angehängt.

Muddenhagen gehörte wie Manrode zur Bühner Pfarrei und wurde daher seit dem 17. Jahrhundert in den dortigen Kirchenbüchern erwähnt.

Gottesdienste

Kirche St. Sturmius

Um 1900 bekam Muddenhagen eine Kirche, es war wohl die zweite. Bei der machte sich jedoch der vom Ortsnamen versprochene Untergrund geltend: 1955 war sie von unten so feucht, dass sie abgerissen werden musste. Bei der nächsten Kirche umging man das Problem, indem man sie einfach höher, nämlich auf dem Schuttberg der alten erbaute.