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Pilger der Hoffnung

Pilgerangebote im Pastoralen Raum Börde – Egge

SO 22.03.2026
Meister, wo wohnst du? Pilgernd den Pastoralen Raum erkunden 

Niesen > Fölsen > Helmern > Niesen
Start: 9 Uhr Hl. Messe in Niesen

 09./10.05.2026
Pilgerwochenende

Meschede <> Bestwig
Weitere Informationen folgen demnächst.

SO 21.06.2026
Meister, wo wohnst du? Pilgernd den Pastoralen Raum erkunden 

Borgholz > Klus Eddessen > Borgholz

SO 20.09.2026
Meister, wo wohnst du? Pilgernd den Pastoralen Raum erkunden 

Borlinghausen > Ikenhausen > Borlinghausen

17./18.10.2026
Pilgerwochenende

Westheim > Hardehausen > Willebadessen
Weitere Infos folgen im neuen Jahr

Falls es noch Fragen zu unseren Pilgerangeboten gibt, sprechen Sie gerne Pastor Birkner an, oder senden Sie eine Mail an pilgern@pr-boerde-egge.de

 

Rückblick

Pilgerreise – Auf den Spuren der Hl. Hildegard

Eine 15-köpfige Pilgergruppe aus dem Pastoralen Raum Börde-Egge brach am Sonntagmorgen, 12. Oktober, zu einer 6-tägigen Pilgerfahrt „Auf den Spuren der Hl. Hildegard“ auf. Ein Orgateam unter Leitung von Pastor Ullrich Birkner hatte die Reise vorbereitet, und auf dem Programm standen alle wichtigen Lebensstationen der Hl. Hildegard. So ging es als erstes in den kleinen Ort Niederhosenbach bei Idar-Oberstein, wo Hildegard vermutlich geboren wurde. Mit 14 Jahren trat Hildegard in das Kloster auf dem Disibodenberg (zwischen Bingen und Idar-Oberstein) ein. Dort verbrachte sie 40 Jahre ihres Lebens. Die Gruppe erkundete das riesige Klostergelände unter fachkundiger Leitung einer Museumsführerin und erfuhr dabei viel über das Leben der Mönche und Nonnen im 12. Jh. Hildegards Spur führte dann nach Bingen, wo sie um 1.150 ihr eigenes Kloster gründete. Am letzten Tag besuchte die Pilgergruppe die Abtei St. Hildegard. Schwester Christophora empfing die Gruppe an der Kirchenpforte und erzählte anschaulich, wie die 33 Nonnen des Klosters heute leben und welche Rolle die Hl. Hildegard dabei immer noch spielt. Durch die Weinberge ging es hinab zur Wallfahrtskirche im Stadtteil Eibingen. Hier werden die Gebeine der Hl. Hildegard in einem kostbaren Schrein aufbewahrt. 

Pilgernd den Pastoralen Raum BÖRDE-EGGE erkunden

Meister wo wohnst du? Kommt und seht!

Die Errichtung des Pastoralen Raumes Börde-Egge bringt Veränderungen mit sich: Die Kirchengemeinden wachsen enger zusammen. Dazu ist es sinnvoll, dass die Menschen untereinander sich besser kennenlernen und auch die Orte kennenlernen, die den Menschen der unterschiedlichen Kirchengemeinden wichtig sind.
Eine Idee ist es, die Kirchen der einzelnen Kirchengemeinden zu besuchen und zu erfahren, was das Besondere an dieser Kirche für die Bewohner vor Ort ist. Unter dem Motto: „Meister, wo wohnst du? Kommt und seht!Pilgernd den Pastoralen Raum Börde – Egge erkunden“ gibt es hierzu ein Pilgerangebot. 2024 und 2025 wurden bereits acht Etappen erwandert. 

8. Etappe: Schweckhausen – Willegassen – Hegge – Schweckhausen2025-11-02T16:16:38+01:00

Am Sonntag, 21. September 2025, trafen sich 20 Pilger zur Hl. Messe in der Kirche in Schweckhausen. Das Vorbereitungsteam hatte zur 8. Etappe dieser Pilgerreihe eingeladen, bei der nach und nach alle Kirchen des pastoralen Raumes erwandert werden. 

Nach dem Gottesdienst versammelten sich alle vor der Kirche zu einer kurzen Vorstellungsrunde und machten sich dann auf den Weg nach Willegassen. 

Dort angekommen, konnte man einen Blick in die alte Schule werfen, die heute als Dorfgemeinschaftshaus genutzt wird. Eine Kirche gibt’s zwar nicht, aber einen Glockenturm.

Weiter ging es dann in Richtung Wald mit dem Ziel „Die Hegge“. Leider gab es immer wieder leichte Regenschauer, die aber der guten Stimmung keinen Abbruch taten.

Das Bildungshaus „Die Hegge“ liegt auf der Anhöhe zwischen Niesen und Frohnhausen. Hier lebt seit 1945 die HEGGE-Gemeinschaft, eine benediktinisch geprägten Frauenkommunität, aus deren Initiative das Bildungswerk entstanden ist und noch heute betrieben wird. Die Frauen haben auf dem Gelände (rund 8 ha) einen großen Park angepflanzt. Im Park wurde der „Wort Weg“ angelegt. Berühmte Persönlichkeiten werden hier zitiert und die Zitate künstlerisch dargestellt.

Auf der Hegge angekommen, legten die Pilger zunächst eine Rast ein. Jetzt waren alle neugierig auf den Wort-Weg und ließen sich an den einzelnen Stationen von den Sprüchen und Kunstobjekten inspirieren. 

Durch den herbstlichen Wald ging es zurück. Der Regen hatte sich jetzt endgültig verzogen und die Sonne kam zwischen den Wolken hervor.

So kamen alle gut gelaunt wieder in Schweckhausen an. Da wartete die Küsterin, Frau Sake, schon mit frisch gebrühtem Kaffee auf die Wanderer, und die ließen sich nicht 2x bitten und nahmen an der Tafel im Eingangsbereich der Kirche Platz. Ein Stück Kürbiskuchen wurde ebenfalls angeboten. Ein gelungener Abschluss für einen schönen Vormittag.

7. Etappe: Körbecke – Rösebeck – Körbecke2025-07-25T17:50:59+02:00

Am 13. Juli 2025  die siebte Etappe unserer Aktion „Pilgernd den Pastoralen Raum Börde-Egge erkunden“ statt. Die Pilger und Pilgerinnen trafen sich in Borgentreich-Körbecke zur Heiligen Messe.

Danach informierte der stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende Bernhard Redeker die Gruppe über wichtige Details der St. Blasius und das Gemeindeleben.

Auf dem Weg von Körbecke nach Rösebeck

Erläuterungen zur Kirche in Rösebeck durch Frank Bosin

17. Pilgerinnen und Pilger machten sich anschließend auf den Weg nach Rösebeck. Erfreulich ist, dass sich die Gruppe nicht nur aus Menschen der beiden Ortschaften zusammensetzte, sondern auch aus anderen Orten des großen Pastoralen Raumes.

Kühle Getränke und Informationen über die Kirche St. Mauritius, durch Frank Bosin, erwartete die Gruppe in Rösebeck. Hier wurde auch die Mittagspause mit Verpflegung aus dem Rucksack gemacht.

Blick ins Innere der Kirche in Rösebeck

Danach ging es durch Felder und Wald wieder zurück nach Körbecke. Hier, am Rand der Warburger Börde, ist es durchaus hügelig, sodass es bergauf und bergab ging. Die Pilgerwanderung wurde an einigen Stellen durch Impulse unterbrochen.

In Körbecke hatte heute das Dorf-Café geöffnet, was viele Pilgerinnen und Pilger nutzten, um sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken, bevor es dann wieder nach Hause ging.

Der Weg wurde durch kurze Impulse unterbrochen.

6. Etappe: Lütgeneder – Borgentreich – Lütgeneder2025-06-09T17:17:08+02:00

Am Sonntag, 1. Juni 2025 hieß er wieder „Pilgernd den Pastoralen Raum erkunden„. Diesmal ging es von Lütgeneder nach Borgentreich und wieder zurück nach Lütgeneder.

Um 9 Uhr fanden sich die Pilger in Lütgeneder zur Heiligen Messe ein. Anschließend informierten Vertreter von PGR und KV über die Geschichte und die reichhaltige Ausstattung der Pfarrkirche St. Michael und gaben einen Einblick in das heutige Gemeindeleben. 

Die Pilger bestaunen die reichhaltige Ausstattung der Pfarrkirche St. Michael

12 Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Borgentreich

Die 12 Teilnehmer trafen sich dann vor der Kirche, wo Barbara Bogedain eine kurze Einführung in das Motto „Sich annähern und sich entfernen“ gab. Wie bei einem Labyrinth, nähert man sich auch im Leben seinem Ziel immer wieder an und entfernt sich auch wieder, ohne es aber aus dem Blick zu verlieren. 

So kam man dann auf den Weg Richtung Borgentreich dem Ort ständig näher, musste sich aber wegen der Wegführung auch manchmal wieder entfernen. Unterwegs wurde das Thema an einigen Orten noch einmal vertieft.

Unterwegs gab es an verschiedenen Stellen Impulse

Ein kurzes Gebet an der Lourdesgrotte bei Borgentreich

In Borgentreich angekommen, ist der Besuch der Lourdesgrotte ein MUSS. Die Pilger sprachen ein „Gegrüßest seist du Maria“ und setzten dann ihren Weg fort.

In Borgentreich erfuhr die 12-köpfige Pilgergruppe etwas über die Geschichte der Borgentreicher Kirche St. Johannes Baptist und über die berühmte Orgel. Es ist die größte erhaltene Springladenorgel der Welt, die ehemals für das Kloster Dalheim gebaut worden war.

Im Pfarrheim wurde dann eine kurze Rast eingelegt.

Ein Besuch der Borgentreicher Pfarrkirche lohnt sich immer.

Durch das Liebestal ging es dann zurück nach Lütgeneder. Ein Schauer kurz vor dem Ziel konnte die gute Laune nicht trüben, und so kamen alle heil und glücklich wieder in Lütgeneder an. 

Der Rückweg führte durch das Liebestal.

5. Etappe: Altenheerse – Willebadessen – Altenheerse2025-04-07T21:56:47+02:00

Am heutigen Sonntag, 6. April, wurde die Pilgerreihe in 2025 fortgesetzt. Das Pilgerteam hatte dazu alle Interessierten nach Altenheerse eingeladen. Die Glocken der St. Georg Kirche läuteten das Hochamt ein, und Pastor Birkner begrüßte die Teilnehmer recht herzlich. 

Eine kurze Kirchenführung schloss sich an, bei der Resi Neumann allerlei Interessantes zu der 1.000-jährigen Kirche zu berichten hatte.

21 Pilger trafen sich dann zu einer kurzen Vorstellungsrunde am Pfarrheim in Altenheerse, bevor man sich gemeinsam auf auf den Weg nach Willebadessen machte.

Das Orgateam freute sich sehr, dass die Teilnehmer wieder aus unterschiedlichen Orten des PR angereist waren. So waren nicht nur Altenheerse und Willebadessen vertreten, sondern auch Fölsen, Borgentreich, Bühne, Eissen, Peckelsheim und Warburg.

Bei herrlichem Sonnenschein und einer fantastischen Fernsicht waren sich die Teilnehmer einig, dass wir hier in einer wunderschönen Gegend wohnen. Auf den Höhen wehte allerdings ein kalter Wind, sodass Mütze und Schal noch mal zum Einsatz kamen.

In Willebadessen angekommen, wurden die Pilger vom Kirchenvorstand mit einer heißen Tasse Kaffee empfangen, bevor man unter fachkundiger Führung die ehemalige Klosterkirche St. Vitus erkunden konnte. Die wechselvolle Geschichte der Kirche und des Klosters hätte leicht zwei Stunden und mehr füllen können, aber an diesem Vormittag stand ja das Pilgern im Vordergrund, und so machte sich die Gruppe alsbald auf den Weg zur Vituskapelle. 

Nach einem kurzen geistigen Impuls in der Kapelle ging es dann über den Schmetterlingssteig zurück nach Altenheerse.

Der Anstieg war etwas beschwerlich, aber die Wanderer wurden mit herzlichen Ausblicken auf Willebadessen, Dringenberg und Altenheerse belohnt. 

In Altenheerse angekommen, führte ein letzter Anstieg hinauf zur Himmelsbergkapelle. Seit mehr als 70 Jahren wird hier die Mutter Gottes verehrt, und der Ort erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. 

4. Etappe: Eissen – Großeneder – Eissen2024-11-02T22:16:00+01:00

Am Sonntag, 13. Okt. fand eine weitere Pilgerwanderung aus der Reihe „Pilgernd den Pastoralen Raum Egge-Börde erkunden“ statt. Leider fand sich nur eine kleine Gruppe zur Wort-Gottes-Feier in der Liboriuskirche in Eissen ein. Nach dem Gottesdienst gab der KV-Vorsitzende Josef Ludwig einen Einblick in die Entwicklung der Kirche bis zu ihrem heutigen Aussehen.
Danach machten sich die Pilger auf den Weg in Richtung Hüssenberg. Nach kurzer Zeit war dieses 1. Teilziel erreicht, und die Teilnehmer genossen den tollen Blick über die Warburger Börde. Sogar die Ziegen, die hier beheimatet sind, gesellten sich dazu und erwiesen sich als sehr fotogen. 

Weiter ging es nach Großeneder. Herr Woyke vom Kirchenvorstand erwartete die Pilger bereits und erläuterte die Entstehung und Geschichte der St. Peter und Paul Kirche, die ursprünglich eine Wehrkirche war.

Nach einer kurzen Rast am neugestalteten Dorfplatz führte der Weg entlang der renaturierten Eder zum Stubbig und dann zurück nach Eissen, wo es zur Überraschung aller noch ein Stück Kürbiskuchen auf die Hand gab.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es ein wirklich schöner Vormittag war. 

3. Etappe: Bühne – Manrode – Muddenhagen – Bühne2024-08-04T22:37:34+02:00

Bei sehr warmem Wetter machten sich 15 Pilgerinnen und Pilger auf den Weg die Gemeinden Bühne, Manrode und Muddenhagen zu besuchen. Zwei Tage vorher zog noch ein Unwetter über Bühne und die Befürchtung, dass die Pilgerwanderung nicht stattfinden könne, bestand schon. Doch wir hatten Glück, das Wetter hatte sich wieder beruhigt und die Aufräumarbeiten in Bühne waren auch schon soweit abgeschlossen, dass wir nur unterwegs noch etwas davon sehen konnten.

Gestartet sind wir in Bühne. Hier hat uns die ehemalige Küsterin Maria Dewenter etwas zur Entstehung der Kirche erzählt. Nach einem Pilgersegen ging es Richtung Hoher Berg. Hier gab es einen kurzen Impuls und wir konnten erfahren, dass der Hohe Berg 46 Meter höher ist als der Desenberg. 

Weiter ging es nach Manrode. Auf dem Weg bergab konnte man deutlich sehen wie tief die Auswaschungen durch den Starkregen waren und einige Meter weiter floss das Wasser auch noch kräftig. In Manrode stellte uns die Ortsheimatpflegerin Maria Pieper die Kirche vor. Deutlich waren auch die unterschiedlichen Zugehörigkeiten zu Deisel und später dann zu Bühne, bevor Manrode eine eigene Kirche und einen eigenen Priester bekam. In Gesprächen wurde immer wieder die Sorge deutlich, dass die Bedeutung der einzelnen Gemeinden und Kirchen weniger wird.

Von Manrode aus ging es dann einen sehr schönen Wiesenweg wieder Richtung Hoher Berg. Eigentlich sollte es dann über den „Grenzsteine Weg“ auf der Grenze zu Hessen nach Muddenhagen gehen, aber eine vorherige Erkundung hatte gezeigt, dass dieser einst sehr schöne Weg mittlerweile so zugewachsen ist, dass es nicht gegangen werden konnte.

Deshalb mussten wir einen Teil des Hinweges wieder Richtung Bühne gehen, bevor wir dann nach Muddenhagen abbiegen konnten. Unterwegs gab es dann noch einen zweiten Impuls. In Muddenhagen zeigte uns Hermann Hoff Bilder von der Kirche und beantwortete Fragen. Trocken kamen wir wieder in Bühne an und nahmen an der Vorabendmesse teil. Der anschließende Weg zum Auto erfolgte dann im Spurt bei strömendem Regen. Aber da es dann ja nach Hause ging, war es nicht mehr schlimm.

Die rund zwölf Kilometer lange Pilgerwanderung war wegen des warmen Wetters doch anstrengender als vielleicht gedacht, aber die vielen Gespräche unterwegs waren sehr interessant und taten gut. Zum ersten Mal haben sich Teilnehmer aus insgesamt neun Kirchengemeinden auf den Weg gemacht. Das Projekt „Pilgernd den Pastoralen Raum Börde-Egge“ erkunden möchte ja die Menschen in den Gemeinden vernetzen, indem man über die Kirchen etwas voneinander erfährt. Deshalb sind immer alle Menschen aus dem Pastoralen Raum zum Mitgehen eingeladen und nicht nur die in den entsprechenden Orten wohnende.

2. Etappe: Peckelsheim – Löwen – Peckelsheim2024-08-02T22:04:34+02:00
Am Sonntag, 23. Juni fand die 2. Etappe der Pilgerreihe statt:

Meister, wo wohnst du? Kommt und seht! Pilgernd den Pastoralen Raum Börde – Egge erkunden

Die Tour startete dieses Mal mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 9 Uhr in der Pfarrkirche in Peckelsheim. Ludger Scholz vom Kirchenvorstand gab anschließend einen kurzen Einblick in die Geschichte des Gotteshauses und konnte auf die ein oder andere Besonderheit hinweisen.

Danach machte sich eine Gruppe von 18 Pilgern über „den Driggern" auf den Weg nach Löwen.

Kurz vor Löwen gab es eine kurze Rast an der Walme und einen geistlichen Impuls von Maria Michels.

Danach war es nur noch ein kurzes Wegstück bis zur Pfarrkirche St. Kilian, die als Mutterkirche für alle umliegenden Ortschaften gilt und mindestens 900 Jahre alt ist. Diese und weitere Infos erhielten die Teilnehmer von Pastor Birkner.

Nach einer Rast am Pfarrheim in Löwen ging es dann hinauf auf den Hoddenberg. Der Anstieg wurde mit einer atemberaubenden Aussicht auf Peckelsheim, den Desenberg und die Warburger Börde belohnt. Nach dem Anstrengung tat es gut, sich ein paar Minuten auszuruhen. Dann ging es nur noch bergab in Richtung Peckelsheim. Es folgte ein weiterer geistlicher Impuls am Kreuz an der alten Schuttkule.

Der Abschluss fand in der Marienkapelle auf dem Friedhof in Peckelsheim statt. Nach dem Segen klang der Vormittag aus mit dem Lied „Maria breit den Mantel aus" .

Weitere Bilder in unserer Galerie

 

1. Etappe: Natzungen-Drankhausen-Natingen-Natzungen2024-08-02T21:56:07+02:00

Die 1. Etappe ist erreicht!

Ende April war es soweit: der erste Abschnitt der Pilgerreihe „Pilgernd den Pastoralen Raum Börde-Egge erkunden“ konnte stattfinden. 26 Pilgerinnen und Pilger trafen sich mittags in Natzungen. Reimund Tewes gab zunächst eine Übersicht über die Natzunger Kirche St.Nikolaus, bevor sich die Gruppe dann auf den Weg machte.

Von Natzungen aus ging es dann nach Drankhausen. Drankhausen hat zwar keine Kirche, aber einen kleinen Glockenturm. „Die Glocke läutet dreimal täglich und bei Todesfällen“ berichtete Ortsvorsteher August Reitemeyer. Nach einem Impuls zur Bedeutung von Glocken und Bekanntmachungen durch Pastor Ullrich Birkner ging es weiter durch den Bannenberg nach Natingen.

Hier in der Kirche St.Meinolf, die seit neuestem auch barrierefrei betreten werden kann, wies Franz Krolpfeifer auf die Besonderheiten der Kirche und der „Natinger Gemeinde“ hin.

Auf dem Weg zurück nach Natzungen musste noch der Jordan überquert werden. Hier gibt es eine Furt. Durch das nasse Wetter der letzten Tage war der Jordan an dieser Stelle aber sehr breit. Zum Glück konnten jedoch alle direkt daneben mit einem großen Schritt den Jordan überqueren. Pastor Birkner erläuterte an dieser Stelle die Bedeutung des Wortes „über den Jordan gehen“.

Nach einem kurzen Regenschauer kam die Gruppe dann doch bei Sonnenschein in Natzungen an und feierte zum Abschluss der Pilgerwanderung die Vorabendmesse.

Die Jordanüberquerung

Von Kloster zu Kloster – Pilgerwochenende im Sauerland

Am Samstag, 10. Mai 2025, war es soweit: 17 Pilgerrinnen und Pilger machten sich per Bahn auf den Weg nach Meschede zur Abtei Königsmünster. Nach einer kurzen Führung in der Klosterkirche durch Bruder Benjamin ging es dann nach einem Impuls richtig los. Rund sechzehn Kilometer lagen auf der Nordroute vor den Pilgernden, die aus dem gesamten Pastoralen Raum Börde-Egge kamen. Das erste Ziel war die Kirche in Eversberg. Pastor Ullrich Birkner, der die Gruppe am Pilgerwochenende begleitet hat, erklärte der Gruppe einige Besonderheiten in der Kirche. Weiter ging es bergauf und bergab zum Tagesziel, dem Bergkloster Bestwig. Am Sonntagmorgen hatten alle nach einem ausgiebigen Frühstück Gelegenheit am Hochamt teilzunehmen, bevor es dann über die Südroute wieder zurück nach Meschede ging.

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