Liebe Schwestern und Brüder!

Weihnachten ist das Fest der Geschenke. Im Zentrum des Gabentisches steht buchstäblich, oder im übertragenen Sinne, die Krippe:
Gott schenkt sich uns Menschen in seinem Sohn Jesus Christus. Die darum drapierten Geschenke können sehr unterschiedlich sein – materiell oder ideell.

Jeder Schenkende (inklusive Gott) erwartet Dankbarkeit, ob ausgesprochen oder still im Herzen. Menschliche Beziehungen sind ein einziges Geflecht von Geschenk und Dankbarkeit. Selbst ein schnöder Tarifvertrag zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern hat
letztlich noch damit zu tun.

Krippe Helmern

Krippe Manrode

Weihnachten ist das Fest der Liebe.
Am deutlichsten ist das in dem tiefen Wunsch der Schenkenden, mit ihren Geschenken leuchtende Augen zu erwecken. Das wird zurecht als die höchste Form des Dankes angesehen. Da sind dann auch keine Dankesworte nötig – sie wären vielleicht sogar eher störend.

In diesen Zusammenhängen möchte ich mich, auch im Namen des Pastoralteams, bei allen haupt- und nebenberuflich Mitarbeitenden,
den ehrenamtlich Engagierten und allen, die in irgendeiner Form am Leben unserer Kirchengemeinden teilnehmen, ganz herzlich bedanken.

Über das ganze Jahr hindurch wird durch Euer großherziges Geschenk von Zeit, Energie, Treue und Talenten immer wieder Glanz und Freude in unseren Lebensraum gebracht. In der Kirche ist dank Eurer Arbeit das ganze Jahr über Weihnachten.

Das gegenseitige Schenken und Danken möge uns allen auch zukünftig ein gutes Stück Himmel vor möglichst hell leuchtende Augen
stellen.

Ich wünsche Euch ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest
und ein glückliches, Neues Jahr!

Bernd Götze, Pfarrer

Krippe Körbecke

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