WORTWECHSEL – Bibel am Montag
Bibelstellen, die inspirieren
Bibelstellen können unterschiedlich aufgenommen und verstanden werden. Bibelstellen können die unterschiedlichsten Gefühle und Reaktionen in uns auslösen. Selten erfahren wir aber, wie und was andere über dieses oder jenes Wort denken.
Der PR Börde-Egge lädt in der Adventszeit zu Bibellesungen ein, jeweils montags um 18 Uhr, in vier verschiedenen Kirchen. Umrahmt von Musik und gemeinsamem Gebet stellt je ein engagiertes Mitglied aus unseren Gemeinden eine Bibelstelle vor und erklärt dann welche besondere Bedeutung diese für ihn / sie hat. Danach ist ein Austausch darüber möglich. Deshalb wollen wir uns in einer Runde zusammensetzen. Die Termine sind:
25.11. Peckelsheim / 02.12. Willebadessen / 09.12. Borgholz / 16.12. Eissen
Wir freuen uns auf gute Wortwechsel und viele inspirierende Bibelstellen.
Pilgernd den Pastoralen Raum BÖRDE-EGGE erkunden
Meister wo wohnst du? Kommt und seht!
Die Errichtung des Pastoralen Raumes Börde-Egge bringt Veränderungen mit sich: Die Kirchengemeinden wachsen enger zusammen. Dazu ist es sinnvoll, dass die Menschen untereinander sich besser kennenlernen und auch die Orte kennenlernen, die den Menschen der unterschiedlichen Kirchengemeinden wichtig sind.
Eine Idee ist es, die Kirchen der einzelnen Kirchengemeinden zu besuchen und zu erfahren, was das Besondere an dieser Kirche für die Bewohner vor Ort ist. Unter dem Motto: „Meister, wo wohnst du? Kommt und seht! – Pilgernd den Pastoralen Raum Börde – Egge erkunden“ gibt es hierzu ein Pilgerangebot. Im Laufe der nächsten Jahre sollen so alle Kirchen im Pastoralverbund pilgernd erkundet werden.
Unsere Pilgerreihe wird im nächsten Jahr fortgesetzt. Folgende Termine sind derzeit geplant:
Sonntag, 6. April | Sonntag, 1. Juni | Sonntag, 13. Juli | Sonntag, 21. September
Am Sonntag, 13. Okt. fand eine weitere Pilgerwanderung aus der Reihe „Pilgernd den Pastoralen Raum Egge-Börde erkunden“ statt. Leider fand sich nur eine kleine Gruppe zur Wort-Gottes-Feier in der Liboriuskirche in Eissen ein. Nach dem Gottesdienst gab der KV-Vorsitzende Josef Ludwig einen Einblick in die Entwicklung der Kirche bis zu ihrem heutigen Aussehen.
Danach machten sich die Pilger auf den Weg in Richtung Hüssenberg. Nach kurzer Zeit war dieses 1. Teilziel erreicht, und die Teilnehmer genossen den tollen Blick über die Warburger Börde. Sogar die Ziegen, die hier beheimatet sind, gesellten sich dazu und erwiesen sich als sehr fotogen.
Weiter ging es nach Großeneder. Herr Woyke vom Kirchenvorstand erwartete die Pilger bereits und erläuterte die Entstehung und Geschichte der St. Peter und Paul Kirche, die ursprünglich eine Wehrkirche war.
Nach einer kurzen Rast am neugestalteten Dorfplatz führte der Weg entlang der renaturierten Eder zum Stubbig und dann zurück nach Eissen, wo es zur Überraschung aller noch ein Stück Kürbiskuchen auf die Hand gab.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es ein wirklich schöner Vormittag war.
Bei sehr warmem Wetter machten sich 15 Pilgerinnen und Pilger auf den Weg die Gemeinden Bühne, Manrode und Muddenhagen zu besuchen. Zwei Tage vorher zog noch ein Unwetter über Bühne und die Befürchtung, dass die Pilgerwanderung nicht stattfinden könne, bestand schon. Doch wir hatten Glück, das Wetter hatte sich wieder beruhigt und die Aufräumarbeiten in Bühne waren auch schon soweit abgeschlossen, dass wir nur unterwegs noch etwas davon sehen konnten.
Gestartet sind wir in Bühne. Hier hat uns die ehemalige Küsterin Maria Dewenter etwas zur Entstehung der Kirche erzählt. Nach einem Pilgersegen ging es Richtung Hoher Berg. Hier gab es einen kurzen Impuls und wir konnten erfahren, dass der Hohe Berg 46 Meter höher ist als der Desenberg.
Weiter ging es nach Manrode. Auf dem Weg bergab konnte man deutlich sehen wie tief die Auswaschungen durch den Starkregen waren und einige Meter weiter floss das Wasser auch noch kräftig. In Manrode stellte uns die Ortsheimatpflegerin Maria Pieper die Kirche vor. Deutlich waren auch die unterschiedlichen Zugehörigkeiten zu Deisel und später dann zu Bühne, bevor Manrode eine eigene Kirche und einen eigenen Priester bekam. In Gesprächen wurde immer wieder die Sorge deutlich, dass die Bedeutung der einzelnen Gemeinden und Kirchen weniger wird.
Von Manrode aus ging es dann einen sehr schönen Wiesenweg wieder Richtung Hoher Berg. Eigentlich sollte es dann über den „Grenzsteine Weg“ auf der Grenze zu Hessen nach Muddenhagen gehen, aber eine vorherige Erkundung hatte gezeigt, dass dieser einst sehr schöne Weg mittlerweile so zugewachsen ist, dass es nicht gegangen werden konnte.
Deshalb mussten wir einen Teil des Hinweges wieder Richtung Bühne gehen, bevor wir dann nach Muddenhagen abbiegen konnten. Unterwegs gab es dann noch einen zweiten Impuls. In Muddenhagen zeigte uns Hermann Hoff Bilder von der Kirche und beantwortete Fragen. Trocken kamen wir wieder in Bühne an und nahmen an der Vorabendmesse teil. Der anschließende Weg zum Auto erfolgte dann im Spurt bei strömendem Regen. Aber da es dann ja nach Hause ging, war es nicht mehr schlimm.
Die rund zwölf Kilometer lange Pilgerwanderung war wegen des warmen Wetters doch anstrengender als vielleicht gedacht, aber die vielen Gespräche unterwegs waren sehr interessant und taten gut. Zum ersten Mal haben sich Teilnehmer aus insgesamt neun Kirchengemeinden auf den Weg gemacht. Das Projekt „Pilgernd den Pastoralen Raum Börde-Egge“ erkunden möchte ja die Menschen in den Gemeinden vernetzen, indem man über die Kirchen etwas voneinander erfährt. Deshalb sind immer alle Menschen aus dem Pastoralen Raum zum Mitgehen eingeladen und nicht nur die in den entsprechenden Orten wohnende.
Meister, wo wohnst du? Kommt und seht! Pilgernd den Pastoralen Raum Börde – Egge erkunden
Die Tour startete dieses Mal mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 9 Uhr in der Pfarrkirche in Peckelsheim. Ludger Scholz vom Kirchenvorstand gab anschließend einen kurzen Einblick in die Geschichte des Gotteshauses und konnte auf die ein oder andere Besonderheit hinweisen.
Danach machte sich eine Gruppe von 18 Pilgern über „den Driggern“ auf den Weg nach Löwen.
Kurz vor Löwen gab es eine kurze Rast an der Walme und einen geistlichen Impuls von Maria Michels.
Der Abschluss fand in der Marienkapelle auf dem Friedhof in Peckelsheim statt. Nach dem Segen klang der Vormittag aus mit dem Lied „Maria breit den Mantel aus“ .
Weitere Bilder in unserer Galerie…
Ende April war es soweit: der erste Abschnitt der Pilgerreihe „Pilgernd den Pastoralen Raum Börde-Egge erkunden“ konnte stattfinden. 26 Pilgerinnen und Pilger trafen sich mittags in Natzungen. Reimund Tewes gab zunächst eine Übersicht über die Natzunger Kirche St.Nikolaus, bevor sich die Gruppe dann auf den Weg machte.
Von Natzungen aus ging es dann nach Drankhausen. Drankhausen hat zwar keine Kirche, aber einen kleinen Glockenturm. „Die Glocke läutet dreimal täglich und bei Todesfällen“ berichtete Ortsvorsteher August Reitemeyer. Nach einem Impuls zur Bedeutung von Glocken und Bekanntmachungen durch Pastor Ullrich Birkner ging es weiter durch den Bannenberg nach Natingen.
Hier in der Kirche St.Meinolf, die seit neuestem auch barrierefrei betreten werden kann, wies Franz Krolpfeifer auf die Besonderheiten der Kirche und der „Natinger Gemeinde“ hin.
Auf dem Weg zurück nach Natzungen musste noch der Jordan überquert werden. Hier gibt es eine Furt. Durch das nasse Wetter der letzten Tage war der Jordan an dieser Stelle aber sehr breit. Zum Glück konnten jedoch alle direkt daneben mit einem großen Schritt den Jordan überqueren. Pastor Birkner erläuterte an dieser Stelle die Bedeutung des Wortes „über den Jordan gehen“.
Nach einem kurzen Regenschauer kam die Gruppe dann doch bei Sonnenschein in Natzungen an und feierte zum Abschluss der Pilgerwanderung die Vorabendmesse.
Fahrradroute Borgentreich – Von Kirchturm zu Kirchturm
Die Fahrradroute Borgentreich “12 Orte – 1 Stadt” ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Borgentreich und des Pastoralen Raumes Börde-Egge der katholischen Kirche. Es richtet sich an die Bürger der Stadt sowie an alle, die eine Route kennenlernen möchten, die durch eine malerische Landschaft und die charmanten Ortschaften der Region führt. Mit einer Strecke von etwa 83 Kilometern kann sie eine echte Herausforderung für eine Tagestour sein oder in Teilstrecken gemütlich gefahren werden. Die Tour eignet sich sowohl für Einzelreisende als auch für Gruppen.
Code für den Stempelkasten: 1201
Entlang der Route können an jedem Kirchturm Stempel gesammelt werden, was eine wunderbare Möglichkeit bietet, die Stadt Borgentreich und ihre 11 Ortschaften und Dörfer Natzungen, Drankhausen, Natingen, Borgholz, die Klus Eddessen, Bühne, Manrode, Muddenhagen, Körbecke, Rösebeck, das goldene Dorf 2022, Lütgeneder, und Großeneder neu zu entdecken. Für eine vollständig abgestempelte Radtour-Stempelkarte lockt dann auch eine kleine Anerkennung, die im Bürgerbüro der Stadt abgeholt werden kann.
Diese Tour hat nicht nur ihren sportlichen Reiz, sondern ist gleichzeitig kulturelle Entdeckungsreise. Viele kleine Sehenswürdigkeiten, schöne Aussichten und Rastmöglichkeiten finden sich entlang des Weges. Besonders in der Sommerzeit locken örtliche Feste mit ihren Traditionen. Und auf Wunsch können individuelle Gottesdienste an den Kirchtürmen oder an besonderen Orten angeboten werden.
Auf der Fahrradroute Borgentreich unterwegs – Neues oder Heimat neu entdecken!
Weitere Infos auch auf der Seite der Stadt Borgentreich